Michele Frametti…
…ist ein direkter Nachkomme des italienisch-korsischen Porträt- und Landschaftsmalers Guiseppe Frametti (1859-1922), eines der bedeutendsten Vertreter des Kunstkreises „Mano Irrestibile“ in Mailand. Nach seinem Studium an verschiedenen Kunstakademien, u.a. in Paris, Tel Aviv und Stockholm, wurde er in den Meister-
kurs von Nicholas Dormer in Edinburgh aufgenommen.
Bedeutende und bis heute durch Framettis Schaffen berührte Stationen sind Österreich und Deutschland, aber auch in der Küstenregion Polens fand sich regelmäßig künstlerisches Inspirationspotential. In Deutschland ergaben sich u.a. Synergien mit Franz Hutting, aus welcher Anfang der 90er Jahre auch die Gründung einer exklusiven Kunst-und Designschule für ausgewählten Nachwuchs hervorging.
Vereinzelt gibt Frametti bis dato sein Wissen und seine Philosophie in individuellen Settings an interessierte Kreative und Neugierige weiter. Mit Vorliebe für die Mecklenburger Landschaft, welche wohl der Herkunftsregion seiner korsischen Urgroßeltern ähnelt, arbeitet der Künstler vornehmlich naturnah und erlebnisorientiert.
Michele Frametti erhielt 2009 den „Art Award of the University of Scotland“. Im Jahre 2010 konnte eines seiner Bilder mit der Goldmedaille des Genfer Kunstkonsortiums ausgezeichnet werden. Vier Nominierungen für den Preis der Russischen Nationalgalerie zeugen von seiner künstlerischen Qualität.
Seine Ausstellungen in Deutschland, Kanada, Schottland, der Schweiz und zuletzt in den Vereinigten Arabischen Emiraten gemeinsam mit dem bekannten spanischen Impressionisten Juan d’Roca wurden in den Feuilletons gefeiert. Dabei lobten jene die stimmungsrelevante Farbigkeit und subtile Tiefe seiner Bilder. Man darf auf zukünftige Projekte des überraschend unkonventionellen Künstlers Frametti gespannt sein.